Das Ziel des Denkmalschutzes ist es, den nachfolgenden Generationen die kulturellen, technischen und baulichen Denkmäler zu erhalten. Hierfür ist es gerade im baulichen Bereich wichtig die historischen Gebäude mit ihren alten Fenstern, Türen und Inneneinrichtungen genau zu erfassen. Es muss dabei zwischen Einzelbaudenkmälern und Gebäuden mit Ensembleschutz unterschieden werden. Während bei ersterem alle alten Bauteile geschützt sind, wird beim Ensembleschutz Wert auf den Erhalt der historischen Fassade gelegt. Egal, welcher Schutz vorliegt, es muss geklärt werden, welches Material verwendet wurde und wie die Konstruktion aufgebaut ist.

Aus diesem Wissen kann dann eine Sanierung des denkmalgeschützten Bauteils in Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden geplant und umgesetzt werden. Dabei muss die kulturelle und bauliche Identität des Bauteils erhalten werden. Gerade diese minimalinvasiven Eingriffe in die Bausubstanz erfordern ein hohes Maß an Vorplanung. Jedes Detail muss exakt geplant und konstruiert werden. So ist beispielsweise auf die Profilierung jeder einzelnen Leiste zu achten, um das Original möglichst korrekt zu ergänzen. Nur so kann das Gelingen einer Sanierung sichergestellt werden.

Die Sanierung eines denkmalgeschützten Elementes ist dann gelungen, wenn sie vom Betrachter als solche nicht wahrgenommen wird. Die sanierten Bauteile fügen sich wieder nahtlos in die Optik des historischen Bauwerks ein. Neben der Sanierung bereits bestehender Elemente können wir auch historisierende Neufenster oder Türen liefern, welche vergleichbare technische Eigenschaften liefern wie moderne Fabrikate. Dabei kann beispielsweise ein gehobener Wärme- oder Schallschutz ebenfalls realisiert werden.